Bild: © DECHEMA/Hannibal
Mit ihrem hundertjährigen Bestehen hat die Achema im Jahr 2020 erneut bewiesen, dass sie ein lebendiges Zeugnis der Innovationskraft und des Engagements der internationalen Chemie- und Prozessindustrie ist. Dabei blickt sie auf eine beeindruckende Geschichte zurück. Die heutige Weltleitmesse hat ihre Wurzeln im Jahr 1920, als sie von der Deutschen Gesellschaft für chemisches Apparatewesen ins Leben gerufen wurde. Damals noch eine kleine Veranstaltung, die hauptsächlich deutsche Firmen anzog, hat sich die Achema im Laufe der Jahrzehnte zu einer echten globalen Institution entwickelt und war dabei stets ein Spiegelbild der industriellen Entwicklungen in der Chemie.
Mit dem Aufschwung der Nachkriegswirtschaft begann die Messe in den 1950er Jahren dann auch international zu wachsen. Unternehmen aus aller Welt machten sich fortan auf den Weg nach Frankfurt, um ihre neuesten Entwicklungen zu präsentieren und Kontakte zu knüpfen. Die Innovationskraft der Messe war schon damals verblüffend: Viele der heute als Standard geltenden Technologien in der Chemieindustrie wurden erstmals auf der Achema vorgestellt.
Die Einführung neuer Ausstellungsbereiche und die kontinuierliche Anpassung an die Bedürfnisse der Branche zeigt das Bestreben der Achema, am Puls der Zeit zu bleiben. Themen wie Umwelttechnik, Biotechnologie und zuletzt die Digitalisierung sind feste Bestandteile des Messeprogramms geworden und spiegeln die sich wandelnden Herausforderungen der Industrie wider. Dass die Weltleitmesse nicht aus der Mode gekommen ist, belegen die beeindruckenden Kennzahlen: Über 100.000 Besucher strömen alle drei Jahre nach Frankfurt, um sich über die neuesten Trends und Technologien zu informieren. Mit einer Ausstellungsfläche von mehr als 110.000 Quadratmetern bietet die Messe genügend Raum für die Präsentation bahnbrechender Innovationen und die Diskussion der dringendsten Fragen der Branche.
Auf der Achema gibt es unzählige Höhepunkte, die das Herz eines jeden Technik- und Chemieliebhabers höher schlagen lassen. Einige der spannendsten Innovationen und Konzepte finden sich in den speziellen Themenwelten der Messe. hier sind unsere Favoriten:
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Bevor Sie zur Messe aufbrechen, sollten Sie sich einen klaren Plan zurechtlegen. Schauen Sie sich das Ausstellerverzeichnis an, markieren Sie die für Sie interessantesten Stände und erstellen Sie eine Route, die Ihnen unnötige Wege erspart.
Die Achema ist groß – sehr groß. Oftmals unterschätzen Besucher die Größe des Frankfurter Messegeländes. Unser Tipp: Bequemes Schuhwerk ist ein Muss!
Die Achema ist eine hervorragende Gelegenheit, um neue Kontakte zu knüpfen und bestehende Geschäftsbeziehungen zu pflegen. Vergessen Sie also nicht, genügend Visitenkarten einzupacken und sich Zeit für Gespräche einzuplanen.
Wenn Sie keine Zeit haben, alle Vorträge und Veranstaltungen vor Ort zu besuchen, können Sie viele Inhalte auch online abrufen. Die digitale Achema bietet eine Vielzahl an Videos und Webinaren, die Sie sich bequem von zu Hause aus ansehen können.
Nach einem langen Messetag ist Entspannung angesagt. Wie wäre es mit einem Spaziergang am Mainufer oder einem Besuch in einer der vielen gemütlichen Apfelweinlokale in Frankfurt? Die Stadt hat viel zu bieten und es lohnt sich, ein wenig Zeit für die Erkundung einzuplanen.
Auch wenn Sie sich bis zur nächsten Achema noch etwas länger gedulden müssen, ist die Leitmesse für uns ganz klar ein absolutes Highlight in jedem Messekalender. Für jeden, der in diesen Bereichen tätig ist, bietet die Achema nicht nur die Möglichkeit, die neuesten Trends und Entwicklungen zu entdecken, sondern auch wertvolle Kontakte zu knüpfen und sich über die zukünftigen Herausforderungen der Industrie auszutauschen. Die Messe steht als Symbol für die kontinuierliche Weiterentwicklung und den globalen Zusammenhalt der Chemie- und Prozessindustrie. Nutzen Sie die Chance, sich inspirieren zu lassen, und erleben Sie die Achema als ein Schaufenster der weltweiten Technologieführerschaft.
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