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Bild: © Messe Frankfurt GmbH / Jacquemin
Für den damaligen Oberbürgermeister Peter Feldmann war klar: „Die Messe ist Impulsgeber für die Entwicklung in unserer Stadt“, wie er 2020 anlässlich der Feierlichkeiten zum 780 Jubiläum zum Erhalt des Messeprivilegs durch Kaiser Barbarossa betonte. Weiter führte er aus: „Nirgend sind Messe- und Stadtgeschichte so eng miteinander verbunden wie in Frankfurt“. Auch dem kann kaum widersprochen werden. Der 1907 gegründeten Messe Frankfurt GmbH ist es zu verdanken, dass sich die Stadt im Industriezeitalter konsequent ihres Erbes widmete und die Organisation der Frankfurter Messe in ihre Hand nahm.
Die Vereinigung ist heute der weltweit größte Veranstalter von Messen und erzielt einen jährlichen Umsatz von etwa 500 Millionen Euro im Jahr. Außer in Frankfurt organisiert sie weltweit Messen, Ausstellungen und Kongresse im In- und Ausland. 2018 fanden beispielsweise 101 von 148 Handelsaktivitäten, die von der Messe Frankfurt veranstaltet wurden, in anderen Ländern statt. In Frankfurt selbst kommt für begeisterte Messegänger keine Langeweile auf, denn rund 50 Messen verteilen sich auf dem Stadtgebiet in einem Kalenderjahr.
In Frankfurt belegt das Messegeländer mit einer auf elf Hallen verteilten Ausstellungsfläche von rund 370.000 m2 global den dritten Rang hinter Hannover und Schanghai. Somit zahlte sich die 2007 vollzogene Erweiterung des Messegeländes aus. Dieses liegt zentral in den Stadtteilen Bockenheim und Westend-Süd. Das Frankfurter Messegelände wird zurecht als “Stadt in der Stadt” bezeichnet.
Es ist eine Welt für sich mit vielen Sehenswürdigkeiten und architektonischen Highlights. International anerkannte Architekten wie Helmut Jahn, Martin Schoenmakers, Oswald Mathias Ungers und Nicholas Grimshaw liefen mit ihren Entwürfen zur Höchstform auf. Einkehren können Besucher in rund 26 Restaurants, Cafés, Bars und vielen anderen genussvollen Lokalitäten. Eingekauft wird im Shopping Center Skyline Plaza.
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Die erste Sehenswürdigkeit ist die ikonische Festhalle, ein majestätisch anmutender und von Kaiser Wilhelm II. 1909 anlässlich der historischen Messe eingeweihter Kuppelbau im Stil des Neobarocks. Spannende Kontraste zu diesem Wilhelminischen Prachtbau setzt hierzu das 2014 entworfene lichtdurchflutete und mit seinen klaren Formen bestechende Kongresshaus Kap Europa. Große bodentiefe Fenster und hohe Decken erzeugen eine bestechende Wohlfühlatmosphäre.
Während das 117 Meter hohe Torhaus mit seinen drei miteinander verbundenen, konkaven Bauteilen und seiner rötlichen Steinfassade die Messe in ein westliches und östliches Areal teilt, lässt sich auf der Dachterrasse des kubistischen Portalhauses wunderbar speisen. Jede einzelne Messehalle ist ein architektonisches Juwel, das eigene Akzente setzt und sich dennoch harmonisch in das Ensemble einfügt. Nicht zuletzt bietet das Messegelände eine atemberaubende Kulisse für die legendären After-Show-Partys.
Der Umstand die Frankfurter Messe zentral in Frankfurt gelegen ist und sich nur wenige Hundert Meter entfernt vom Hauptbahnhof befindet, ermöglicht Besuchern eine schnelle und bequeme Anreise. Diese erreichen in einem zehnminütigen Fußweg die “Eingang City”. Alternativ verkehren die Straßenbahnlinien 16 und 17 sowie die Züge S3, S4, S5 und S6 vom Hauptbahnhof zur Messe. Vom Frankfurter Flughafen gibt es einen gut organisierten Shuttle-Verkehr. Autofahrer gelangen über die A5 zum Messegelände.
In einer Traditionslinie zum Mittelalter setzt die Stadt einen Schwerpunkt auf ihre Frühjahrs- und Herbstmessen. Die Veranstaltungen werden zumeist nach dem „Frankfurter Prinzip“ gestaltet. Damit sind die Expositionen einer sinnvollen thematischen Gliederung unterworfen, die den Besuchern Orientierung bieten. Für jedes Thema und jede Branche gibt es ein klar definiertes Areal. Für Orientierung ist jederzeit gesorgt.
Den größten Anklang finden die folgenden Messen:
Vor der Tür stehen aktuell die folgenden Messen:
Die Automesse bietet Fahrern die Möglichkeit, den neuesten Entwicklungen auf dem Automarkt beizuwohnen. Sie lernen spannende Innovationen kennen und verfolgen die Entwicklungen, die mit dem Umstieg auf E-Autos einhergehen. Die EU hat mit ihrem ab 2035 geltenden Verbot für Neuwagen auf Basis des Verbrennungsmotors die Weichen für diese Umstellung gestellt, auf die sich Autofahrer auf der Messe vorbereiten können.
Die Frankfurter Buchmesse besitzt Traditionen aus dem 15. Jahrhundert und wurde 1949 revitalisiert. Heute ist sie die größte Buchmesse der Welt. Sie eröffnet Literaturfreunden die Möglichkeit der Auseinandersetzung mit den angesagtesten Büchern und ihren Künstlern. Besucher haben außerdem die Möglichkeit, hinter die Kulissen von Verlagen zu schauen, die hier auf der Suche nach talentierten Schriftstellern sind. In jedem Jahr gibt es einen Ehrengast, der in einen Dialog mit den Besuchern tritt.
Mit dem Frankfurter Weihnachtsmarkt, der nicht auf dem offiziellen Messegelände stattfindet, können sich Besucher von der magischen Atmosphäre anstecken lassen. Die über 200 Stände bieten Besuchern ein vielfältiges Erlebnis. Der Römer, der schon im Mittelalter als „schönster Ort des HRRDN“ erwähnt wurde, wird prachtvoll illuminiert und in der Paulskirche stimmen Künstler die Besucher atmosphärisch auf das Weihnachtsfest ein.
Die Messe Heimtextil konzentriert sich ebenso auf Wohn- und Objekttextilien wie auf textiles Design. Auf dem Messegelände lernen Besucher die neuesten Trends kennen, lassen sich von formvollendeten Objekten inspirieren und erfahren, wie Unternehmen die immer wichtiger werdende Prämisse von Ökologie und Nachhaltigkeit in ihren Produkten umsetzen.
Mit Christmasworld lernen Besucher die neuesten Trends für Dekoration und Festschmuck kennen. Trotz ihres Namens beziehen sich die Exponate nicht nur auf Weihnachten, sondern auch auf Festivitäten aller Art. Wer seinen Gästen für seine Feierlichkeiten das ultimative Erlebnis bieten möchte, kann sich auf dem Festgelände inspirieren lassen.
Die Exponate erstrecken sich auf Konsumgüter zum Einrichten und Dekorieren. 2025 steht die Ambiente unter dem Leitmotiv „Rhythms of Lifestyle“. Außergewöhnlich ist die Bandbreite an Ausstellungsstücken. Besuchern eröffnet sich eine Vielfalt an Perspektiven für zukunftsweisende Themen und Trends rund um Metathemen wie Digital Expansion of Trade, Future Retail, New Work. Design, Lifestyle und Sustainability.
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